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Der Grundsatz von bith e. V.

Von Barrierefreiheit profitieren Alle! Für bith e.V. beschränkt sich Barrierefreiheit keineswegs auf Menschen mit Behinderung.

Liste mit Ansprechpartnern zu barrierefreiem Leben

Den richtigen Ansprechpartner zu finden, ist oft gar nicht einfach. Gerade wer sich zum ersten Mal um Barriefreiheit kümmert, braucht einen Überblick über die Angebote. Der bith e. V. hat eine Liste mit Ansprechpartnern vom Wohnen über öffentliche Verkehrsmittel, Bauplanung bis hin zum touristischen Reisen zusammengestellt. Der Schwerpunkt der Liste liegt auf Thüringen. Es kommen sicher immer mehr Angebote hinzu. Von der Bundesfachstelle bis zu Gebärdensprachdolmetscher oder leichter Sprache: Zur Liste bitte dem Link "Ansprechpartner Barrierefreiheit" folgen.

Barrierefrei in Thüringen - Das ist Name und zugleich Motto unseres Vereins. Mit diesem Video stellen wir uns und unsere Arbeit in Deutscher Gebärdensprache und mit Untertitelung vor.
Dieses Video entstand mit freundlicher Unterstützung von Aktion Mensch
Dieses Video entstand mit freundlicher Unterstützung von Aktion Mensch

Bürgersteig, Gehweg oder doch besser Fußweg?

Links sieht man einen Gehweg entlang einer Straße, rechts einen Fußweg durch einen ParkEin Weg, welcher für zu Fuß gehende Menschen vorgesehen ist, wird umgangssprachlich als Bürgersteig, Gehweg oder auch Fußweg bezeichnet. Sind Sie sich da ganz sicher? Oder handelt es sich doch um unterschiedliche Wege? Sie können sich da nicht so recht entscheiden?

Nun wir sagen es Ihnen.

Bisher war es so, dass der Weg, der für den Fußgänger vorgesehen war, als Geh- oder Fußweg bezeichnet werden konnte. Seit der Veröffentlichung der Deutschen Fassung der europäischen Norm DIN EN 17210 „Barrierefreiheit und Nutzbarkeit der gebauten Umwelt — Funktionale Anforderungen“ im August 2021, stimmt dies aber nicht mehr und wir wissen es nun besser:

Unter einem Fußweg versteht man einen Weg der nicht an eine Fahrbahn grenzt (der beispielsweise durch einen Park oder eine Wiese führt) und der gänzlich nur der Nutzung von Fußgängern sowie Benutzern von Mobilitätshilfen vorbehalten ist.

bith e. V. stellt neuen barrierefreien Flyer vor

bith e.V. hat einen neuen Vereinsflyer. Dabei wurde Wert auf weitreichende Barrierefreiheit gelegt.

In der gedruckten Fassung wird auch in Brailleschrift auf einen QR-Code hingewiesen. Dieser führt dann auf die bith-Webseite.

Die pdf-Version finden Sie hier: pdfbith-Vereinsflyer

 

Mobilfuchs.net - Umfangreiche Informationen zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum

"Mobilfuchs.net -  Barrierefrei unterwegs" geht neue Wege. Claudia Karell & Eberhardt Tölke informieren Sie rund um das Thema Barrierefreiheit, vorrangig in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Freizeit, Verkehrsraum und öffentliche Gebäude. Außerdem finden Sie auf der Webseite Anregungen und Tipps, wie Sie die alltäglichen Schwierigkeiten, die Sie noch am selbstbestimmten Leben behindern, aus dem Weg schaffen können. Sie erfahren mehr unter Mobilfuchs.net

bith e.V. verleiht Handicap-Simulationsanzug

Erlebbare altersbedingte Einschränkungen durch den Alterssimulationsanzug

Der Handicapsimulationsanzug besteht aus neun Basisbestandteilen die eigens dafür entwickelt wurden, alterstypische Einschränkungen von Menschen nach zu fühlen.

Durch das eigene Erleben werden diese, sowie Verhaltensweisen älterer Menschen besser greifbar. Deshalb ist der Handicapsimulationsanzug besonders geeignet für die Aus- und Weiterbildung von Personal. Weitere Einsatzmöglichkeiten stellen ebenso die Entwicklung altersgerechter Umgebungen, Produkte oder Dienstleistungen dar.

Sie haben Interesse?

Der Handicapsimulationsanzug wird von bith e.V. zur Verfügung gegen eine Gebühr zur Verfügung gestellt.

Bei Fragen rund um Verleih, zu den Kosten und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Petra Michels
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
 

Nach Absprache mit Petra Michels findet die Ausleihe des Anzugs dann in Neudietendorf statt, in den Räumen von Der PARITÄTISCHE Thüringen. Ansprechpartnerin dort ist Konstanze Osterwald.

 

Die neun Basisbestandteile:

  1. Gehörschutz altersbedingte Hochtonschwerhörigkeit
  2. Spezialbrillen veränderte Farbwahrnehmung erhöhter Lichtbedarf körnige Unschärfe erhöhte Blendempfindlichkeit, Gesichtsfeldeinschränkung
  3. Gewichtsmanschett e nachlassende Kraft veränderte Koordination
  4. Gelenkbandagen Ellbogen eingeschränkte Ellbogenbeweglichkeit
  5. Spezialhandschuhe eingeschränkte Beweglichkeit verschlechterte Greiffähigkeit nachlassendes Fingerspitzengefühl
  6. Halskrause eingeschränkte Kopfbeweglichkeit
  7. Gewichtsweste Krümmung der Wirbelsäule Vorkippen des Beckens Haltungsschwäche Beweglichkeitseinschränkung nachlassende Kraft stärkere körperliche Belastung nachlassender Gleichgewichtssinn
  8. Gelenkbandagen Knie verringerte Kniebeweglichkeit
  9. Gewichtsmanschetten unsicherer Gang verringerte Gehgeschwindigkeit

 Beispiele für die Anwendung:

Ein Mann demonstriert das Hinsetzen mit Bestandteilen des Simulationsanzuges1. Hinsetzen

 

 

 

Ein Mann demonstriert das Schuhe anziehen mit Bestandteilen des Simulationsanzuges2. Schuhe anziehen II




Ein Mann demonstriert in näherer Perspektive das Schuhe anziehen mit Bestandteilen des Simulationsanzuges3. Schuhe anziehen Ein Mann demonstriert mit Bestandteilen des Simulationsanzuges das Aufstehen mit Gehstock4. Aufstehen mit GehstockEin Mann demonstriert den Hemiparese Simulator beim Gehen5. Hemiparese Simulator I

 Ein Mann demonstriert den Hemiparese-Simulator beim Hinsetzen6. Hemiparese-Simulator II